Mit diesem „handfesten“ Satz erklärt Andreas Gabalier in der druckfrischen Ausgabe des Magazins GQ wie er meint, wieder Männer in sein Publikum gebracht zu haben.
Dass es aber trotz alledem die Frauen, „Die Madln“, „Die Rehlein“, „Die Schmetterlinge“ sind, die dem „Gabalier“ bei seinen Konzerten eine Urkraft entgegenbringen, die fast schon überirdisch wirkt – das kann man viel „subtiler“ beschreiben: Der Mix aus Lausbub und Traumkörper, aus hart und weich, aus romantisch und handfest, aus Augenzwinken und Hüftekreisen!
Natürlich ist dieser Höhenflug für einen jungen Künstler schwer zu verkraften. „Everybodys-Darling“ zu sein, hat auch seinen Schattenseiten! Kaum ist es für Andreas noch möglich, sich privat irgendwo zu zeigen. Auch seine Familie und seine Freunde stehen oft unfreiwillig im Rampenlicht – und wenn es keine Geschichten zu erzählen gibt, dann werden sie eben kurzer Hand erfunden. Oftmals haarsträubender Blödsinn!!
Acht Jahre, die aus einem schüchternen Grazer – ein europaweit bekanntes Sexsymbol gemacht haben!
Ja – es sind gerade mal acht Jahre vergangen, seit Andreas mit seiner ersten selbstgemachten CD ins Landesstudio Steiermark ging. Als eine ORF-Sendungsverantwortliche in Wien, namens Uschi Stiedl, sich allen Unkenrufen zum Trotz (…wie der ausschaut, der kann nix….), durchsetzte und Andreas Gabalier zum GP der Volksmusik, zum Musikantenstadl und zu allen anderen Sendungen in ihrem Wirkungsbereich brachte! Damit begann das GABALIER-Märchen! Es war aber nicht nur Glück – sondern auch sehr viel Fleiss und – um beim Märchen zu bleiben – es mussten viele Frösche geküsst werden, um den ganz großen Erfolg daraus zu machen! Unzählige Dorf- und Bierfeste, Warm-ups (etwa für Brunner&Brunner), Disco-und Firmenfeiern – der Andreas mit seiner Steirischen und seiner Reibestimme – hat alle Körper -und Musik-Power für sein Ziel nach ganz oben ins Spiel geworfen ! Und – er hat gewonnen!
TV-Shows, große Magazinredaktionen, Promis und Adabeis reissen sich darum vom „Gabalier-Superstar-Licht“ etwas ab zu bekommen! Manchmal wird´s ein bissl viel – manchmal allerdings auch erstaunlich – denn hätte man vor einigen Jahren André Heller im gleichen Atemzug wie Andreas Gabalier genannt (wie eben jetzt in der aktuellen GQ) – wäre wahrscheinlich ein Spezialist aus der Psychiatrie dazugeholt worden…

GABALIER – in hoher Dosis
Die kommenden Wochen und Monate sind für alle „Gabalier-Junkies“ eine „harte Zeit“ – denn sie kommen kaum nach, ihrem Idol zu zu jubeln. Die großen Deutschen Open Airs sind mega erfolgreich abgeschlossen, Nun folgt die Starnacht, dann der MEGA EVENT in München, gleich darauf Kitzbühel und schlussendlich das „Heimspiel“ in Schladming . Dazwischen muss man als Gabalier-Fan auch noch zum Schlafen und Atmen kommen 🙂 🙂 – ach ja – natürlich der Superstar selbst auch!
Um die Zeit dazwischen oder davor oder danach ein bisschen zu überbrücken, habe ich in meinem Archiv gestöbert – denn ja – in meinem Magazin hatte der fesche Steirer bereits 2011 das erste Titelbild!! Und ich kann mich noch genau erinnern, als mich alle für verrückt gehalten haben, als ich den Titel „ Scharf wie Lumpi“ zuließ! Nun ja – ich bin eine Frau – und der „Mountain Man“ hat genau dieses gewisse Etwas, das diesen Satz durchaus zulässt!
ANDREAS GABALIER – ERSTES MAGAZIN TITELBLATT! 2011 –SCHARF WIE LUMPI!
Oder liebe Andreas Gabalier Fans? Seid ihr anderer Meinung? Gibt es derzeit etwas „Schärferes“ in unserer Szene??
Fotos: Andrea Mayer Rinner, GQ/Electrola Carsten Klick, ORF/Krivograd, SFR/ORF May, Adlmann